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Die E-Lokomotive 1042 005-7

E-Lokomotive 1042 005-7E-Lok 1042 005-7 © SÜDBAHN Museum, Foto: Harry Schiffer

Die Technischen Details

Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.220 mm
Dienstmasse: 83,9 t
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Stundenleistung: 3.560 kW / 3.600 kW
Dauerleistung: 3.260 kW / 3.480 kW
Anfahrzugkraft: 260 kN
Leistungskennziffer: 42,4 kW/t / 42,9 kW/t
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: SSW-Gummiring- Federantrieb
Zugbeeinflussung: Sifa, Indusi

Die Österreichische Universallokomotive

Die österreichische Universallokomotive 1042.005 ist 1963 von der Simmering-Graz-Pauker AG im Werk Wien Floridsdorf mit der Fabriknummer 18191 gebaut worden. Die Lokreihe ist für alle Zuggattungen in Verwendung. Es ist die letzte Type einer konventionellen Elektrolokomotive. Die E-Lokomotive 1042 hat jahrelang das Bild der österreichischen Bahnstrecken geprägt so auch auf der Semmeringbahn. Die 1042.005 ist 84 Tonnen schwer, hat 5244 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.

Ein Lokomotiv-Leben

Im Betriebsbuch wird die Zugförderung Wien-Süd als erster Standort vom 21. Juni 1963 bis zum 7. April 1964 angeführt. Von 8. April bis 26. September 1964 ist sie in der Zugförderung Mürzzuschlag gemeldet. Nach 4.400.000 gefahrenen Kilometern, das sind umgerechnet rund 110 Erdumrundungen, ist die E-Lokomotive 1042.005 seit 2006 abgestellt worden und mit 2007 in den Rundlokschuppen übersiedelt.