Die Verkehrsgeschichte des Semmerings
Kerstin Ogris spannte den Bogen der Verkehrsgeschichte von der Antike bis in die Neuzeit.
Der Semmering-Paß war seit den Römern einer der zentralsten Übergänge der Ostalpen. Es hat sich dabei aber noch um keine römische Staatsstraße gehandelt. Die Trassen der Römerwege- und Straßen wurden zu den Frühmittelalterlichen Handelswegen und so gewann im 12. Jahrhundert der Weg über den Semmering an Bedeutung.
Die Semmeringstraße
Venedig – Gemona – Venzone – Villach – St. Veit – Friesach – Neumarkt – Judenburg – Semmering – Schottwien – Wiener Neustadt – Wien.
Wegen dieses Verlaufes über den Semmering wurde dieser sogenannte „schräge Alpendurchgang“ sehr bald als „Semmeringstraße“ bezeichnet. Meint aber natürlich nicht nur den Abschnitt über den Semmeringpass.
Politische, militärische und wirtschaftliche Gründe
Der erste RAILTalk im Jahr 2021 befasst sich mit den politischen, militärischen und wirtschaftlichen Gründen für die Erschließung des Semmeringgebietes.